2Degrees.Energy #Automatisierte Standortanalyse für lokale Windpotentiale & Wirtschaftlichkeit für Kleinwindanlagen

 

2Degrees.Energy Gründer Fachtagung Bundesverband Kleinwindkraft

2Degrees.Energy Vortrag beim Bundesverband Kleinwindkraft

Tagung Bundesverband Kleinwindkraft auf der Renexpo, MesseAugsburg

2Degrees Gründer Stefan Querfurth hat auf der Fachtagung Kleinwindanlagen, im Rahmen der Renexpo der Messe Augsburg am 10. April, die Kleinwindkraft Konzepte von 2Degrees.Energy vorgestellt.

Die automatisierte Standortanalyse Windarea zur Visualisierung punktueller Starkströme hat sehr gut zu den Vorträgen der anwesenden Experten zum Thema Kleinwind gepasst. Beinahe jeder der Fachkundigen ist in seinem Vortrag auf die Unabdingbarkeit einer intensiven Standortanalyse bis hin zu Langzeitmessungen der Windverhältnisse vor Ort eingegangen.

 

Windarea ist eine optimale Alternative wie auch eine Grundlage für Windmessungen und kann in kürzester Zeit auf Basis von 3D-Geodaten zusammen mit lokalen Winddaten und unter Zuhilfenahme von Instrumenten der Strömungslehre erstellt werden. Mehr unter https://2degrees.energy/wind-area/

Die Bestimmung des optimalen Standorts ist die Grundlage für wirtschaftliche Investitionen in Kleinwindkraftanlagen.

2 Erkenntnisse sind aus 2Degrees Sicht trendbestimmend für die kommenden Jahre

  1. Kleinwindkraft muss nicht immer klein sein

enbreeze 15kW-Turbine Innereien

So bietet das Berliner Startup enbreeze (http://enbreeze.com )eine 15kW Anlage mit 20m Nabenhöhe. Ebenso  entwickelt die Firma Wind Dual aus Hamburg ( https://windual.com ) Windenergieanlage und Konzepte bis 100kW Kapazität und möglichen Jahresstromerzeugung von bis zu über 130.000kWh im Jahr.

Diese Art von Turbinen regnen sich insbesondere im Bereich der Landwirtschaft, aber auch in Industriegebieten, Häfen und für Logistikunternehmen.

2. Es zeichnet sich ein deutlicher Trend zur Sektorenkopplung ab

Wie unter anderem der Speicherhersteller Powerball aus der Schweiz ( http://powerball-systems.ch ) bestätigte. Allgemein hatte die Renexpo einen starken Fokus auf die E-Mobility. KLeinwindkraft als Ergänzung zur Photovoltaik zu nutzen ist energetisch wie wirtschaftlich sinnvoll, besonders wenn  sich durch ein Elektroauto  oder eine Wärmepumpe der Strombedarf rund um das Jahr auf einem hohen Niveau befindet. 

Eindeutig bestätigt wurde unsere Ansicht, dass sich das Thema Kleinwindkraft längst nicht mehr nur an Technik-Liebhaber wendet, sondern zusätzlich auch Autarkie- und Eigenverbrauchskonzepte ermöglicht, die bislang rein mit Photovoltaik nicht oder nur schwer realisierbar sind. Innovative Messkonzepte wie Windarea ermöglichen die wirtschaftliche Umsetzung dieser Projekte.

Energie wird dezentraler, nachhaltiger und innovativer.

Die Kleinwindkraft ist auf dem besten Weg sich aus einer Niche zu einem entscheidenden Treiber der Energiewende zu entwickeln.